Wenn über Regenbogenfamilien gesprochen wird, kommt es irgendwann immer zu dem Punkt, an dem gefragt wird, wie es den Kindern geht. Wie erleben sie ihre Familienform, werden sie öfter gemobbt als andere Kinder und wie sind ihre Lehrer*inne oder Freund*innen damit umgegangen, dass sie zum Beispiel zwei Mamas haben?
In unserem Beratungsalltag bekommen wir diese Frage von werdenden Regenbogeneltern gestellt, die sich fragen, wie es ihren Kindern später gehen wird und was sie tun können, um sie vor Diskriminierung zu schützen.
Auch pädagogische Fachkräfte fragen uns, wie sie ihre Einrichtung gestalten können, damit sich Regenbogenfamilien wohlfühlen, welche Fragen man den überhaupt noch stellen darf und ob man wirklich alle Begriffe und Buchstaben von LSBTTIQ* kennen muss, um queeren Familien in der Einrichtung gut begegnen zu können.
In unserer Online Veranstaltung gehen wir mit 3 jungen Erwachsenen zwischen 19 und 27 Jahren ins Gespräch, die in verschiedenen Regenbogenfamilien aufgewachsen sind. Wir werden über ihre Kindheit sprechen, über Kindergarten und Schule. Wann ihnen ihre Familienform so richtig bewusst geworden ist und ob es Fragen gibt, die sie nicht mehr hören können. Am Ende wird es genug Zeit geben, um eigene Frage zu stellen.
Am: 01.06 von 19:30 – 21:00
Zoom Link: https://us06web.zoom.us/j/82361324194
Schreibt uns gerne eine Mail unter info@regenbogenfamillien-stuttgart.de, damit wir wissen, wie viele Personen ungefähr teilnehmen werden.
Wir freuen uns auf Euch!